Wie Haars Bürgermeisterin Gabi Müller am Rande der letzten Bauausschusssitzung bekanntgab, hat die Oberbayerische Heimstätte der Gemeinde in Aussicht gestellt, drei derzeit leerstehende Gebäude auf dem ehemaligen Klinikgelände für die Unterbringung von Asylbewerbern zur Verfügung zu stellen.
Auch auf ihrer Facebook-Seite gibt die Gemeinde Haar das Angebot der Oberbayerischen Heimstätte bekannt. Demnach könnten Gebäude an der Casinostraße, wie etwa die ehemalige Pflegeschule, entsprechend genutzt werden. Diese sollen zwar im Zuge der Realisierung des Jugendstilparks in absehbarer Zeit abgerissen werden, bis dahin könnten sie aber als Unterkünftige für Asylbewerber zwischen genutzt werden. Details werden noch verhandelt. Derzeit sind rund 20 Asylbewerbern in Haar, untergebracht sind sie seit rund einem Jahr in Containern nahe der evangelischen Jesuskirche.