Zum Auftakt des diesjährigen Volksfestes zeigten sich am Spätnachmittag zwar erste Gewitterwolken über Vaterstetten. Beim Aufstellen für den Festzug am Rathaus ging deshalb schon der eine oder andere skeptische Blick in den Himmel. Petrus lieferte dann aber doch traumhaftes Sommerwetter zum Volksfestauftakt am 18. Juli in Vaterstetten.
Für Abkühlung der etwas anderen Art bei den Ehrengästen sorgte beim Anzapfen des ersten Hirschen dann der amtierende Bürgermeister Martin Wagner. Gefühle 18 Schläge benötigte er, bevor es hieß: „Ozapft is!“
Das Volksfest verlief ruhig, die Polizei meldete keine größeren Einsätze. Geschuldet war das wohl nicht zuletzt dem Wetter. Nach wochenlangem Dauerregen und kühlen Temperaturen, zog es die Vaterstettener vor allem untertags mehr in die Biergärten oder an die Badesseen. Erst an den Abenden füllte sich das Festzelt.
- Da war die Welt noch trocken: Martin Wagner mit Festwirt und Ehrengästen an der Spitze des Festzugs vom Rathaus zum Festzelt an der Baldhamer Straße.
- Einen Hirschen anzuzapfen ist gar nicht so schwer. Man muss nur ansetzen …
- … zielen und ausholen …
- … nachschlagen …
- OK. Das war wohl nichts!
- Der Boden eines Festzeltes hält das schon aus.
- Anstoßen auf ein friedliches Volksfest – in biergetränkten Lederhosen und Hemden.
- Was deftiges für die Kontrahentin: Der Bürgermeisterkandidat der Freien Wähler, Georg Reitsberger, verteilte als Vorsitzender des Gartenbauvereins Radischen an die Festgäste – auch an die Kandidatin der CSU, Brigitte Littke.
- Warten auf die Gäste: Vor allem untertags zog es die Vaterstettener mehr an Seen und Biergärten als ins Festzelt.
- Erst in den frühenAbendstunden füllte sich das Volksfestgelände und das Zelt