Der Geschichte der Brennereien in der Gemeinde Vaterstetten widmet sich der neues Band der heimatkundlichen Reihe „Vaterstettener Hefte“. Vorgestellt wird die von der Kulturhistorischen Sammlung zusammengestellte Broschüre am Freitag, 8. August. Die Brennereien mit ihren charakteristischen Klinkerfassaden und den hohen Schornsteinen prägen seit gut 100 Jahre das Bild der Dörfer im Osten Münchens. Mit dem Ende des Branntweinmonopols schlug im vergangenen Jahr die letzte Stunde der Brennereien.
Die Kulturhistorische Sammlung der Gemeinde Vaterstetten hatte zum Ende der Genossenschafts-Brennereien eine vielbeachtete Ausstellung mit überwiegend historischen Photographien über die Brennereien und ihre Geschichte in der Gemeinde seit der ersten Brennereigründung vor 112 Jahren in Parsdorf zusammengestellt, die Ende letzten Jahres in der Alten Aussegnungshalle am Vaterstettener Friedhof zu sehen war.
Diese Ausstellung war auch Grundlage für den jüngsten Band der der „Vaterstettener Hefte“, der jetzt vorliegt. Vorgestellt wird die Broschüre am Freitag, 8. August, um 19 Uhr in der ehemaligen Aussegnungshalle am Vaterstettener Friedhof u.a. durch Bürgermeister Georg Reitsberger.